Monat: Mai 2016

Croatia Trophy beim schlechten Wetter ist nur für Prototypen mit Portalachsen. Viele Schrägfahrten, steile rutschigen Auf- und Abfahrten, sehr viele Aktionen mit der Seilwinde.Das Land und die Leute sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Unser Willy wurde immer schmaler und dieses Mal auch gekürzt somit weist er die ideale Breite und Länge auf.

Fazit: wir sind stolz zum exklusiven Club zu gehören, die es geschafft haben, bei einer Croatia Trophy jeden Tag ins Ziel zu kommen und diese Trophy zu Ende zu fahren.

So was war nur möglich, weil das Auto wieder sensationell von Offroad Böhlen aufbereitet worden ist. 

Danke an unser Service Pauli und Laszlo, danke an alle die uns unterstützt und mitgefiebert haben.

Auf der 7. Etappe haben wir volles Programm geboten: kurz nach dem Start hatten wir Probleme mit der Seilwinde, kaum wurde diese in Ordnung gebracht, habe ich den Roland auf die Seite gelegt. Das ging den ganzen Tag so weiter…bei einer Abfahrt ist ein Baum direkt auf uns gesprungen. 2 x die Seilwinde abgerissen, kleinere und grössere Problemchen gelöst.

Nach 12 Stunden und 55 km sind wir 22:45 im Ziel angekommen :-).

Es sind immer weniger Teilnehmer am Start. Der Dauerregen hat die Bächer in die Flüsse umgewandelt, die Waldwege sind rutschig und das ganze macht es zu einer richtigen Trophy. Wir rollen noch & wollen jeden Tag ins Ziel kommen. 
Wie kann es anders sein…heute regnet es wieder & es erwartet uns ein spannender Tag.

Nach Dauerregen, nur ca 8 Grad und einem schlammigen Camp, haben wir endlich ganz viel Sonne gefunden.

Nicht nur die Strecken stellen eine Herausforderung dar, sondern auch das Leben im Camp. 

Wir haben an einem Tag selten so viele Autos auf dem Dach, auf der Seite oder in den Gräbern liegen sehen..

Die Tagesetappe war eine Mischung zwischen 8 km Schmierseife und einem Rundkurs, den man im Team absolvierte. Ging alles gut & hat Spass gemacht.

Die Nachtetappe war hardcore…Regen, schliefrige Wege, Schlamm und jede Menge Seilwinden Aktionen. Die letzten 400m vor dem Finish sind sehr deftig gewesen. Auf der Etappe war alles vorhanden & unser Ziel war nur noch: heil und ganz ins Ziel zu kommen. Für 16.5km haben wir ca. 4 Std. gebraucht und um 4:00 waren wir im Ziel.